Charity Collection

10% unserer erste Fine Jewelry Collection spenden wir ab jetzt und für immer an caritative Projekte, die uns am Herzen liegen.

Weil wir nicht länger wegschauen dürfen.

»We Are Flowergirls« für »Ärzte ohne Grenzen«

Seit Jahren spitzt sich die Lage auf den griechischen Inseln zu und die Menschen, die dort nach unvorstellbaren Strapazen aus Krisenländern bei uns ankommen, auf der Suche nach einem besseren und fairen Leben, erwartet hier in Europa oft nur Elend und Ungerechtigkeit. Ja, man kann fast sagen es erwarten sie oft menschenunwürdige Vorgangsweisen, Lager, Versorgung und fehlender Respekt.

Die Flowergirls möchten helfen, denn es gibt so viel mehr als das eigene Umfeld, das eigene Land, die eigenen Freunde und Familie und das eigene Wohl.

Daher haben wir nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria unsere Charity-Aktion für Ärzte ohne Grenzen gestartet. 20% unseres Webshop-Umsatzes ging im Herbst an Ärzte ohne Grenzen, die sich Tag für Tag für die Ärmsten der Armen auf den griechischen Inseln einsetzen!

DANK EURER HILFE ...

... konnten wir mit unserer Spendenaktion im Herbst 3.636 Flüchtlinge für 3 Monate mit allen nötigen Medikamenten versorgen.

Warum Ist das wichtig?

Ärzte ohne Grenzen
berichten im September:

"In der Nacht vom 8. September 2020 waren im Camp Moria mehrere Feuer ausgebrochen, wodurch das Flüchtlingslager niederbrannte. Auch am Folgetag kam es erneut zu Bränden. Moria auf der griechischen Insel Lesbos war das größte Flüchtlingslager Europas. Die Geflüchteten sitzen dort auf der Suche nach Schutz vor Krieg und Gewalt an den europäischen Außengrenzen fest. Sie erhalten weder Asyl noch können sie in ihre Heimat zurückkehren. Die Menschen lebten zusammengepfercht auf engstem Raum unter katastrophalen Bedingungen.

Durch das Feuer haben die Menschen ihre ohnehin wenigen Habseligkeiten verloren. Sie wurden obdachlos und die allermeisten mussten mehrere Nächte im Freien verbringen. Ohne Unterkunft, Wasser und Nahrungsmittel sich selbst überlassen, sind die Menschen verzweifelt. Die Situation vor Ort ist angespannt, da sie nicht erneut in Unterkünften auf der Insel untergebracht werden wollen, die inzwischen aufgebaut wurden. Sie haben Angst, wieder unter den unmenschlichen Bedingungen festgehalten zu werden, die sie schon vor den Bränden erleben mussten. Auch aus unserer Sicht darf diese Unterbringung allerhöchstens ganz kurzfristig zur Überbrückung der akuten Notsituation dienen. Wir fordern Griechenland und die Europäische Union auf damit aufzuhören, erneut Camps aufzubauen, die Geflüchtete und Migrant*innen auf Inseln festsetzen. Die Menschen müssen von Lesbos aufs Festland und in europäische Länder in Sicherheit gebracht werden."

Hilfe nach dem Brand in Moria:

"Unsere Mitarbeiter*innen konnten bereits am 9.September einigen Menschen mit leichten Verletzungen und Verbrennungen helfen. Die Arbeit in unserer Klinik am Rand des Camps konnten wir nach einer Unterbrechung fortsetzen. Um Patient*innen zu helfen, haben wir auch eine Notrufnummer eingerichtet. Wegen des enormen Bedarfs haben wir unsere mobile Hilfe so angepasst, dass wir zusätzlich eine Notfallklinik in einer Lagerhalle eingerichtet haben. Sie befindet sich nahe einem Ort, an dem die meisten Menschen schlafen. Wegen einer Aktion der griechischen Polizei am Morgen des 17. Septembers, die Geflüchtete und Migrant*innen in das neue Lager zwingt, hatten wir vorübergehend keinen Zugang zu unserer Klinik. Solche Situationen sind besorgniserregend, da es wichtig ist, dass wir jederzeit medizinische Hilfe leisten können."

Forderung an die Politik

... von Ärzte ohne Grenzen :

"Wir fordern, die jetzt obdachlos gewordenen Menschen aus dem Camp sofort von Lesbos auf das Festland oder in andere europäische Länder in Sicherheit zu bringen: „Wenn es noch irgendeines Beweises bedurft hatte, dass die derzeitige europäische Abschottungspolitik nur zu Verzweiflung und Spannungen führt, dann ist er hiermit erbracht. Seit Monaten wurde ein Lockdown ausschließlich für die Flüchtlingscamps immer wieder verlängert und nun noch einmal verschärft, während es nach wie vor an einer echten, wirksamen Präventionsstrategie für die vielen dort festgehaltenen Menschen fehlt. Die Asche von Moria ist Zeugnis einer verfehlten Politik, die Verzweiflung und Elend bewusst schürt und zur Abschreckung missbraucht”, so unsere Expertin für Flüchtlingspolitik, Marie von Manteuffel.

Deutschland und andere europäische Staaten fordern wir auf, schnell und umfassend schutzsuchende Menschen aufzunehmen. Wir sind bereit, sie dabei mit medizinischer Hilfe zu unterstützen.

Die europäischen Staaten sollten das Desaster in Moria zum Anlass nehmen, einen echten Wandel in der europäischen Migrationspolitik herbeizuführen. Wir werden uns weiterhin für eine humane Migrations- und Asylpolitik einsetzen mit Maßnahmen wie beispielweise humanitäre Visa, Umsiedlungskoordination und Familienzusammenführung.

Keinesfalls darf in Moria das gleiche unmenschliches System erneut aufgebaut werden, das wir aus den vergangenen fünf Jahren kennen. In all dieser Zeit haben wir erlebt, was die Unterbringung in diesem EU-Hotspot mit den Menschen macht. Wir haben gesehen, welche niederschmetternden gesundheitlichen und psychischen Folgen das Leben dort hat. Dieser Albtraum muss aufhören, er darf nicht von vorn beginnen. „

Fine JewelrY

Charity Collection

Wir möchten dauerhaft unseren Beitrag leisten. Daher werden wir ab dem Launch-Tag der neuen FINE JEWELRY COLLECTION dauerhaft 10% des Umsatzes an Ärzte ohne Grenze spenden.
Nicht nur für deren medizinische Unterstützung sondern auch für den unermüdlichen Einsatz und ihren Kampf gegen Ungerechtigkeit und menschenunwürdige Vorgehensweisen in Europa.

Mehr Infos hier:
Hilfe in Moria und was sich ändern muss.
Sea Watch und die Rettungsaktionen im Mittelmeer.

DANKE

. für euren unermüdlichen Einsatz und Danke an das unglaubliche Team von Ärzte ohne Grenzen.